Eintagesworkshop Longieren


klassisch longieren, die unterschätzte Herausforderung  
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Lehrgangsleitung: Dr. Ulrike Thiel

Kosten:

Die Teilnehmer erhalten Kursunterlagen sowie ein persönliches Logbuch Inklusive sind Kaffee und Tee und optional ist ein einfacher Lunch für 5 Euro pro Tag möglich
Bei Zusatzbuchung von individueller Begleitung 15 % Rabatt auf die Kurskosten

Termine  Siehe Aktuelle Kurse

Beschreibung der Veranstaltung:

Klassisch longieren an den diagonalen Hilfen, die unterschätzte Herausforderung 
 

Worum geht es bei dem Seminar/Kurs (Kurzbeschreibung)?

Wohl kaum eine Tätigkeit in der Ausbildung und täglichen Routine des Pferdes wird so unterschätzt wie das Longieren. Gestehen sich Reiter zur Entwicklung des eigenen Sitzes und zum Training des Pferdes eine gute Ausbildung zu und verstehen sie, dass man an seinem eigenen Verständnis für die Materie und das Körpergefühl sowie an der Perfektion der Ausführung arbeiten muss, wird das beim Longieren häufig vernachlässigt. Dieser Workshop beschäftigt sich mit dem, was man mit Longieren erreichen kann, und gibt in Theorie und Praxis Hinweise, klassisches Longieren für sich und sein Pferd entwickeln zu können.

Theorie- oder Praxisseminar?

Interaktives Gruppenseminar, in dem die Theorie gemeinsam mit Power Point und Diskussion erarbeitet wird. Durch Körperübungen und schließlich mit der Arbeit am Pferd werden erste praktische Fertigkeiten vermittelt.

Für wen eignet sich die Veranstaltung?

Für Reiter auf jedem Niveau, die ihrem Pferd und sich selbst durch klassisches Longieren neue Dimensionen der Zusammenarbeit erschließen möchten.

Was muss das Pferd können?

Beim Eintagesworkshop wird mit den Kurspferden von HippoCampus gearbeitet.

Was muss der Reiter können?

Reiterfahrung ist schon erforderlich, da an bisherigen Erfahrungen angeknüpft wird. Das Niveau des Reiters oder ob Freizeit oder Sport, oder auch unterschiedliche Richtungen sind nicht vorgegeben, da longieren bei Reiter und Pferd in unterschiedlichen Reitweisen Sinn macht.

Infos zum Ausbilder

Ulrike Thiel nähert sich Mensch und Pferd über verschiedene Zugänge: die klassische Reitauffassung, die Psychomotorik, die hippische Sportpsychologie und die angewandte Verhaltensforschung. Die Zusammenarbeit von Pferd und Mensch, die von der Freude an der Sache für beide Partner lebt, bedeutet für sie, dass der Reiter durch Entwicklung seiner Reittechnik, seines Taktgefühls sowie seiner Einstellung zum Pferd imstande ist, das Pferd zur freiwilligen Mitarbeit anregen zu können. Ziel ist ein mitdenkendes und durch die gemeinsame Arbeit gefesseltes und angeregtes Pferd, das, anstatt nur kontrolliert zu werden, seinen eigenen Beitrag zur gemeinsamen Freude am Bewegungsdialog liefert. Dieses Ziel versucht sie in der Ausbildung und Arbeit ihrer eigenen Pferde, die als Schul- und Therapiepferde eingesetzte werden, zu verwirklichen und diese Erfahrungen an ihre Schüler und deren Pferde weiterzugeben. Ihre Schüler kommen mit dem Ziel zu ihr, die Harmonie mit ihrem Pferd zu vergrößern. Gerne arbeitet sie mit Pferden, die die Freude an der Dressurarbeit verloren haben, um ihnen über den klassischen Weg diese Freude zurückzugeben.