Die Pferde von HIppoCampus


 

Edje
Nanda
Tommy
Resi
Hannes
Jona
Prisca
Twylight en Tigger
Maestoso
Godiva 

Und die junge Garde: Bertie, Kerry, Noàh, Nazlin und Abbeyvales Careless Whisper,

Im Moment treibt eine Gruppe von Youngsters sich auf Hippocampus herum und sorgt dafür dass die Oldies in Bwegung und geistig fit bleiben. Es sind das die beiden Absetzer aus dem Jahr 2016: Albertino (Bertie) Haflinger und Kerka (Kerrie) die Lipizzanerdame. Ein Jahr später kamenm dann dazu: Noàh, der Fjord, Nazlin, der Haflinger und Abbeyvales Careless Whisper,dert Welsh Cob. Die Youngster werden langsam an ihre Aufgaben herangeführt. Sie sind inzwischen gut in die Gruppe integriert und kommen hin und wieder mal zu einem Spaziergang oder zum Freilaufen in der Halle.


Godiva Cevalux:

Godiva ist in Süddeutschland bei einem Lusitanozüchter in der Herde geboren und hat ihre soziale Erziehung bei Michaela Dotzauer gehabt. Familie Dotzauer hat sich im Februar 2016 ins Auto gesetzt, und hat Godiva hier zu uns auf HippoCampus gebracht. Wie auch Maestoso wird Godiva klassisch ausgebildet und soll später auch als Therapiepferd eingesetzt werden. Lusitanos sind, genau wie Lippizaner, intelligente Pferde, die auf die klassische Reitweise spezialisiert sind und für die Arbeit mit dem Menschen gezüchtet wurden. Godiva selbst kommt aus einer Stierkampflinie, was bedeutet dass diese Pferde sehr cool, mutig und beweglich sind und gerne eine gute Verbindung mit dem Menschen eingehen.

 


Maestoso Theoda 71:  Stosi  Sulver

Maestoso Theoda 71:  Stosi  Sulver

Pagina: https://www.facebook.com/MaestosoTheoda71?ref=hl

Maestoso, oder auch liebevoll „Stosi“ genannt, ist im Mai 2015 neu bei uns eingezogen. Er ist ein sechsjähriger Lippizanerwallach mit einem sehr guten alten Pedigree. Stosi hatte eine wunderbare Kindheit bei seiner Züchterin in Friesland, und im Sommer war er in einer großen Gruppe von Pferden auf den dortigen Stauwiesen unterwegs. Er ist sehr sozial eingestellt, und hat Freude daran etwas mit dem Menschen zu arbeiten. Stosi zeigt sich als intelligentes Pferd, und hat die rassetypische gute Veranlagung als Reitpferd, und zur Versammlung geerbt. Seine Ausbildung folgt den klassischen Richtlinien, er wird schonend auf seine späteren Aufgaben vorbereitet. Im Moment macht er große Fortschritte an der Longe, aber auch bei seinen ersten Schritten unter dem Reiter. Seiner Entwicklung kann auf Facebook gefolgt werden, Stosi hat dort seine eigene Seite:  https://www.facebook.com/MaestosoTheoda71?ref=hl


Jona


Jona ist eine 31 jährige Fjordstute. Sie war früher ein Reitschulpony, aber hat ihre neue Aufgabe als Therapiepony fantastisch auf sich genommen. Jona ist sehr anhänglich und findet alles super, was sich hier tut. Eine Spezialität von ihr sind Sitzstunden mit dem Therapiegurt. Ihre Bewegungen sind klein aber korrekt und haben schon vielen Schülern beigebracht auszusitzen. Dabei reagiert sie stets auf jeden kleinen Fehler, aber ohne im Mindesten nachtragend zu sein. So lernt man schnell, dass sie stets korrektes Feedback gibt. Sie zeigt sehr deutlich was sie will und was sie nicht gut findet und spiegelt unmittelbar was im Menschen vor sich geht. Das macht sie zu einem tollen Lehrpferd und zu einem sehr besonderen Therapiepony. Kinder können auf ihr voltigieren, wobei sie Rücksicht auf die Möglichkeiten und Grenzen der Kinder nimmt. Jona läuft auch sehr gut am Langzügel und macht gerne Dressur. Sie beherrscht alle Übungen bis zu M2. Wir freuen uns, dass Jona damals nach dem Verlust unserer zwei alten Ponys zu uns gekommen ist, um unser Team zu verstärken, was sie nun schon seit vielen Jahren tut. Mittlerweile ist sie aufgrund ihres Alters zu größten Teilen im Ruhestand, aber sie ist noch immer fit und genießt ein wenig Bewegung und Abwechslung ab und an. Jona ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein klassisch gerittenes Pferd gesund und zufrieden alt werden kann.

Nanda


Mona Lisa, mit Rufnamen „Nanda“ (Izmir x Visioen) ist eine 26 jährige KWPN-Stute, die ihre Grundausbildung unter dem Reiter auf HippoCampus durchlaufen hat. Nanda ist eine sehr freundliche Stute, aber dabei auch sehr schnell und deutlich in ihren Reaktionen. Sie hat eine prima Körperbeherrschung und wird als Kontaktpferd, als Lehrpferd an der Longe und als Voltigierpferd verwendet. Nanda ist sehr feinfühlig und kann leicht irritiert reagieren, wenn sich der Reiter nicht in Harmonie bewegt. Wenn einem das als Reiter aber gelingt, dann kann sie einem ein unglaublich feines Gefühl geben: Man denkt es noch nicht und sie tut es bereits. Auf Hippocampus hat sie einen Sohn vom Oldenburger „Royal Dance“ zur Welt gebracht. Tommy ist auch immer noch bei uns und wurde zum Therapiepferd ausgebildet. Nanda fühlt sich auch nach 19 Jahren immer noch verantwortlich für ihn und korrigiert ihn, wenn sie das Gefühl hat es sei nötig. In der Herdenrangordnung steht sie weit oben, genau wie ihr verstorbener Freund Edje. Nach dessen Tod hat sie zusammen mit Tommy die Fürsorge über die Herde an sich genommen. Die gute Eingliederung von Maestoso und den anderen Jungpferden ist nicht zuletzt ihr zu verdanken.

Hannes in Memoriam

Der Friedse Hannes (Remmelt x Bendert) hat uns leider vor zwei Jahfren aufgrund einer Krebserkrankung sehr überraschend mit 23 Jahren verlassen. Er war als Fohlen zu uns gekommen und ist in die Rolle des Therapie- und Lerpferdes hineingewachsen. Und gewachsen ist er zu stolzen 1,78 Stockmass.Hannes war immer freundlich  , liebte es mit Menschen etwas zu unternehmen , .Er setzte sich immer vollständig ein und gab immer alles, was er konnte, selbst wenn es ihm körperlich schwer fiel. Das galt vor allem für die Versammlung und den korrekte"Galopp. Aber auch das hat er mit seiner Ausdauer und seinem volen Einsatz erlernt und war stolz darauf. Daarbij  Er war Kontakt- Longe- und Voltigierpferd und ging auch am Langzügel .  Er ging trots=z seiner "Friesenhandicaps"in biomechanischer RIchtung korrekte bis zu übungen der KLasse S mit richtiger Halslänge, Über den Rücken und in relativer Aufrichtung.  Er reagierte auf feinste Bewegungsimpulse seiner Klienten und Schüler denen er sehr viel mit Stolz beibringen oder über sich selbst heraus zu finden half. Als Sitzstundenpferd auch für grössere Reiter war er genial. Hannes war auch eines der Fotmodelle für ULrikes Bücher "Beter paardrijden kun je leren”, "r\G"Gerittenwerden so erlebt es das Pferd"und Ëquitherapie" . In der Equitherapeutenausbildung opleiding war er immer ein sehr wertvolles Ausbildungspferd. . Naach einer Knieoperation mit 19 Jahren konnte er wieder vollst:andig revalidiert werden bis er lerider mit 23 einem extrem schnell wachsenden Tumor zum Opfer fiel.


Prisca

Prisca ist eine 25 jährige Fjordstute, die im Juni 2005 zu uns auf HippoCampus gestoßen ist. Sie sollte das Team hier als Therapiepferd verstärken, und hat das seit dem herausragend getan. Prisca war das Pony einer Schülerin von Ulrike Thiel, die sich mit ihren großen Pferden auf den Wettbewerbssport fokussiert hat. Nun hatte Prisca nicht mehr so viel zu tun, und langweilte sich ein bisschen. Debbie, ihre Vorbesitzerin, ist froh dass Prisca in einer Herde laufen kann und wieder eine Aufgabe gefunden hat. Prisca hat Erfahrungen als Kutschpferd und ist auf Turnieren bis zur L-Dressur gegangen. Auch Springen mag sie gerne. Hier arbeitet sie mit Ulrike als Lehr- und Therapiepferd. Dies bedeutet, dass sie lernte an der Longe im Gleichgewicht zu gehen, und Voltigier- und Sitzübungen zu begleiten. In der Equitherapieausbildung dient Prisca als Selbsterfahrungspferd, und hat viel Freude daran, vor allem wegen der ganzen Aufmerksamkeit, die sie dort bekommt. Je mehr Menschen um sie herumstehen, desto glücklicher ist sie. Inzwischen ist Prisca zu einem wunderbaren Therapie- und Sitzstundenpferd herangereift. Auch in der Dressur verbessert sie sich noch, und steht den großen Pferden in nichts nach.

 


Resi in Memoriam

 

Rosenreserl, Resi hat uns im Alter von 19 Jahren leider verlassen. Rosenreserl, Spitzname '' Resi '' (Dublin x Ferro) kam auch als Fohlen zu uns. Sie genoss ihre Kindheit in der Herde und lernte, hier mit Pferden und Menschen sozial umzugehen. Sie war ein sehr interessiertes und sanftmütiges Pferd, besaß eine freundliche Natur und lernte sehr gerne dazu. Resi wollte immer alles außergewöhnlich gut machen und brauchte deshalb viel Verständnis, vor allem beim Reiten. Besonders in der Psychotherapie fühlte sie einwandfrei, was in jemandem vorging, und war so eine große Bereicherung für uns alle, ob in Kursen, Therapien oder einfach dem täglichen Leben. .

 

 


Tommy

Tomaselli „Tommy“ (Royal Dance x Izmir) ist als Sohn von Nanda hier auf HippoCampus geboren. Er entwickelte sich prächtig in der Herde und genoss bei seiner Mutter und seinem Stiefvater Edje eine gute Erziehung. Mit Jona hat er sich eine Zeit lang sein „Zimmer mit Aussicht“ geteilt. Tommy kann sich gut bewegen und ist zu einem flinken und stattlichen Pferd herangewachsen, mit sehr großen Bewegungen, die er gerne demonstriert. Er hat einen liebenswerten Charakter, und wir sind froh ein talentiertes Dressur- und Therapiepferd an ihm zu haben. Er ist klassisch geritten, was eine lange Longier- und Reitphase voll Harmonie, Gleichgewicht, und dem Lernen, sich mit Vergnügen gut und leicht zu bewegen, mit sich brachte. Auch bekommt er die Zeit, die er braucht, um alles entsprechend körperlich und geistig verarbeiten zu können. Besonderes Augenmerk bekommt trainingsphysiologisch sein Rücken, dessen Muskulatur mit zielgerichtetem Longen- und Cavalettitraining gefördert wird, so dass er seinen Reiter gut ausbalanciert tragen kann, und dabei entspannt und zufrieden läuft.  .


In Memoriam: Twylight und TIgger

Twylight und Tigger, die beiden ehemaligen Reitschulponys, waren die ersten beiden Therapiepferde von HippoCampus. Sie waren zwei wahre Allrounder als Therapieponys. Sie haben die Arbeit sehr genossen, besonders mit Kindern. Tigger war besonders gefühlvoll, wenn jemand Angst hatte oder gestresst war. Dann half er so gut er konnte. Twylight konnte sehr gut anzeigen, ob jemand in ihrer Auffassung aufdringlich wurde oder etwas mit ihr machte, was sie nicht mochte. Anfang 2002 mussten wir uns von beiden verabschieden. Twylight wurde 35, Tigger 28. Wir werden die beiden nie vergessen.

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In Memoriam : Edje ist mit 31 Jahren verstorben

Edje hat uns im Alter von 31 Jahren leider im Dezember 2013 verlassen. Der Hannoveraner Edelgast (Weltstar x Printanier) wurde von uns nur "Edje“ gerufen. Er war im Leistungssport auf ZZ-Light-Niveau. Er konnte alle Übungen bis einschließlich Prix St. Georg absolvieren und war das Lern- und Reitpferd schlechthin. Er hatte eine gut trainierte Art sich zu bewegen und war sehr gymnastisch. Edje konnte sehr gut das Gefühl eines mächtigen Pferdes vermitteln, das sich über seinen Rücken bewegt. Er tat nur sein Bestes, wenn der Reiter es gut machte und wirklich mit der richtigen Einstellung arbeiten wollte, ohne die Hilfen auf ihn zu zwingen. Edje reagierte sehr sensibel auf Menschen, die etwas "dringend Nötiges" wollten und dabei aus den Augen verloren, dass sie auch in den Partner Pferd investieren mussten. Er forderte, dass seine Persönlichkeit, Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigt wurden. Er war sehr vorsichtig mit den Behinderten und in der Therapie. Wegen seines guten Schrittes war er auch gut darin, ohne Sattel an den langen Zügeln zu arbeiten. Edje konnte bei uns noch seinen wohlverdienten Ruhestand genießen. Bis ins hohe Alter behauptete er seine Position als Anführer der Herde, und machte uns täglich Freude durch sein Wesen.
 

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